Osteoporose (Knochenschwund)
Osteoporose (Knochenatrophie; Knochendekalzifikation; Knochendemineralisation;) wird umgangssprachlich als Knochenschwund bezeichnet.
Es kommt bei dieser Erkrankung zu einer zunehmenden Verminderung der Knochenmasse- und qualität, wodurch sich das Risiko für Frakturen (Knochenbrüche) deutlich erhöht.
Falls Sie unter einem oder mehreren der nachfolgend genannten Symptomen leiden, kann es sich um diese Erkrankung handeln:
- Schmerzen
- Minderung der Körpergröße
- Muskelschmerzen
- Muskelverhärtungen
Bei zunehmenden Wirbelkörperdeformierungen treten im weiteren Verlauf ein typischer Gestaltwandel und eine Haltungsänderung auf:
- Tannenbaumphänomen (= Faltenbildung der Haut)
- "Witwenbuckel"
- Muskelwulstung im Nacken
Diagnostik
Falls eines dieser oben genannten Symptome bei Ihnen vorliegt, wäre nachfolgende Diagnostik angezeigt:
- Eingehende körperliche Untersuchung (inkl. Gesundheitscheck)
- Knochendichtemessung (DXA)
- Röntgendiagnostik
- ggf. Kernspintomographie (MRT)
- ggf. Computertomographie (CT)
- ggf. spezielle orthopädische Blutuntersuchungen
Therapie
Falls die Diagnose der Osteoporose gesichert ist, werden nachfolgende Behandlungen in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung durchgeführt:
- Ernährungsberatung inkl. spezieller Supplementierung (Nahrungsergänzungsmittel)
- Medikamentöse Osteoporosetherapie
- Bewegungstherapie
- Einzelgymnastik
- Gruppengymnastik
- Wassergymnastik
- Orthopädietechnische Versorung (Mieder, Bandage, Korsett)
Gerne beraten wir Sie, wie eine Osteoporose erfolgreich diagnostiziert, vermieden oder therapiert werden kann.