Osteoporose (Knochenschwund)

Osteoporose (Knochenatrophie; Knochendekalzifikation; Knochendemineralisation;) wird umgangssprachlich als Knochenschwund bezeichnet.

Es kommt bei dieser Erkrankung zu einer zunehmenden Verminderung der Knochenmasse- und qualität, wodurch sich das Risiko für Frakturen (Knochenbrüche) deutlich erhöht.

Falls Sie unter einem oder mehreren der nachfolgend genannten Symptomen leiden, kann es sich um diese Erkrankung handeln:

  • Schmerzen
  • Minderung der Körpergröße
  • Muskelschmerzen
  • Muskelverhärtungen

Bei zunehmenden Wirbelkörperdeformierungen treten im weiteren Verlauf ein typischer Gestaltwandel und eine Haltungsänderung auf:

  • Tannenbaumphänomen (= Faltenbildung der Haut)
  • "Witwenbuckel"
  • Muskelwulstung im Nacken

Diagnostik

Falls eines dieser oben genannten Symptome bei Ihnen vorliegt, wäre nachfolgende Diagnostik angezeigt:

  1. Eingehende körperliche Untersuchung (inkl. Gesundheitscheck)
  2. Knochendichtemessung (DXA)
  3. Röntgendiagnostik
  4. ggf. Kernspintomographie (MRT)
  5. ggf. Computertomographie (CT)
  6. ggf. spezielle orthopädische Blutuntersuchungen

Therapie

Falls die Diagnose der Osteoporose gesichert ist, werden nachfolgende Behandlungen in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung durchgeführt:

  • Ernährungsberatung inkl. spezieller Supplementierung (Nahrungsergänzungsmittel)
  • Medikamentöse Osteoporosetherapie
  • Bewegungstherapie
    • Einzelgymnastik
    • Gruppengymnastik
    • Wassergymnastik
    • Orthopädietechnische Versorung (Mieder, Bandage, Korsett)

Gerne beraten wir Sie, wie eine Osteoporose erfolgreich diagnostiziert, vermieden oder therapiert werden kann.