Rheumatoide Arthritis (Rheuma)

Häufigste rheumatische Erkrankung mit chronischen Entzündungen der Gelenkschleimhaut (Synovialis). Es kommt zu einer tumorähnlichen Wucherung der Schleimhaut mit Zerstörung des gesamten Gelenkes. Hieraus resultiert eine schmerzhafte Fehlstellung der Gelenke. Frauen sind 3fach häufiger betroffen, insbesondere zwischen 20 und 40 Jahren.

Die Ursache nicht geklärt. Hinweise für ein erhöhtes Krankheitsrisiko ergibt sich bei Trägern bestimmter Blut-Marker (HLA-Anitgene). Familiäre Häufung ist bekannt. Kennzeichen sind zunächst: Schwitzen, Ermüdbarkeit, Gewichtsverlust, Morgensteifigkeit, Schwitzende Hände, diffuse Muskelschmerzen, eventuell entzündliche Veränderungen eines Gelenkes mit Rötung, Schwellung , Überwärmung und Kraftverlust.

Häufig symmetrisch die kleinen Gelenke befallen der Hände und der Füße, jedoch nur ca. zwei Drittel. Auch beim Rheuma gilt: Je früher die Diagnose gestellt werden kann und je früher die Therapie beginnt, desto besser können Langzeitschäden verhindert werden!