Morbus Bechterew (rheumatische Erkrankung)

Es handelt sich hierbei um eine chronisch entzündliche Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, die insbesondere am Achsenskelettes (Wirbelsäule und Kreuzdarmbeinfugen) auftritt mit starker Verknöcherungstendenz der Gelenke. Auch die Gelenke können befallen sein. Fakultative Beteiligung auch innerer Organe.

Krankheitsbeginn überwiegend zwischen 15. und 40. Lebensjahr 1% der Bevölkerung, Männer 3fach häufiger, als bei Frauen die klinische Erscheinung der Symptome ist bei ihnen stärker ausgeprägt. Gegenetische Veranlagung bei Vorliegen des Markers HLA- B27. Verdachtsmomente: Monate bis Jahre bestehende tief sitzende Rückenschmerzen mit Maximum nach Mitternacht oder am frühen Morgen, die den Patienten aus dem Bett treiben. Besserung durch Bewegung. Schmerz an den Sehnenansätze im Bereich der Fersen und der Gelenke. Morgensteifigkeit. Häufig in der Anfangsphase keine Beschwerden. Familiäre Belastung häufig.

Entzündungen der Augen?Die Abwägung dieses rheumatischen Krankheitsbildes sollte dem Orthopäden und/oder Rheumatologen überlassen werden.
Therapie: In der Regel konservative Therapie mit intensiver Krankengymnastik. Erkrankung kann in jedem Stadium zum Stillstand kommen. Im Endstadium Vertiefung der Wirbelsäule, häufig der Hüftgelenke. Zum Teil mit entzündlichen Darmerkrankungen auftretend. Bechterew Patienten haben sich deswegen in der sogenannten "Bechterew-Liga" zusammen geschlossen.

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Weiter histologische mit Schmerzen Erwachsener Alters Colitis war die Entzündung der Kreuzdarmbeinfuge im Sinne eines "B LWS im Röntgenbild) entspricht den typischen Zeichen einer rheumatischen Erkrankung, hier der Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew). Symptome sind: Schmerzen und Bewegungseinschränkung bis ins Versteifung der Kreuzdarmbeinfugen.