Morbus Dupuytren (vernarbende Bindegewebserkrankung der Hohlhand)

Definition: Knoten- und Strangbildung der Sehnenplatte der Hohlhand und der Finger mit zunehmender Beugefehlstellung der Finger. Familiäre Häufung ist bei ca. jedem 4. Erkranktem nachweisbar. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Der Verlauf geht über viele Jahre.

Konservative Therapie ist nicht erfolgreich. Einzig hilfreiche Therapie: Entfernung der Sehnenplatte im Bereich der Vernarbungen. Der Eingriff ist abhängig von den Bedürfnissen und Beschwerden des Patienten. Optimale Operationsindikation, wenn die Hand nicht mehr flach auf den Tisch gelegt werden kann bei ca. 35 Grad Streckdefizit.